Die Maria Theresia Bonzel-Stiftung steht seit jeher sinngemäß in enger Verbindung mit der Ordensgemeinschaft der Olper Franziskanerinnen. Zusammen mit der GFO – der geschäftsführenden Gesellschaft, die Krankenhäuser, Kinder-, Jugend-, Altenhilfe- und Bildungseinrichtungen unterhält – garantieren Orden und Stiftung effektive caritative Hilfe von hoher Qualität.
Auch wenn die Ordensgemeinschaft der Franziskanerinnen die Führung der Geschäfte seit 1995 der Geschäftsführung der GmbH überlässt, besteht doch ganz eindeutig und bewusst die Möglichkeit der Beratung, Einflussnahme und einer gewissen Kontrolle durch die Instrumente der Gesellschafter, so z. B. durch das des Stiftungsvorstandes, der im übrigen auch die Belange der Stiftung verwaltet.
Dadurch, dass die GmbH sich verpflichtet, die Arbeit in ihren Einrichtungen an dem von der Stiftung entwickelten Leitbild zu orientieren, bewahrt die Stiftung auch in Zukunft den Geist der Ordensgründerin Mutter Maria Theresia Bonzel. Zwar ist die Ordensgemeinschaft aus der direkten Gesellschafterfunktion entlassen, kann aber, solange es die personelle Situation erlaubt, im Stiftungsvorstand Einfluss auf wichtige Entscheidungen nehmen, Anregungen für die konkrete Arbeit der GmbH geben und Akzente bei der Ausrichtung und Umsetzung von Projekten setzen.
Der Aufsichtsrat der GmbH wiederum berät die Gesellschafter und handelt in deren Interesse. Er kontrolliert die Geschäftsführung der GmbH und trägt dafür Sorge, dass die Zwecke der Gesellschaft verfolgt werden. Der Aufsichtsrat ist somit neben dem Stiftungsvorstand eine weitere Möglichkeit der Gesellschafter, Einfluss auf die Geschäftspolitik der GFO zu nehmen.